Bei Pen Store verkaufen wir jede Woche Tausende von Markern, und wir wissen, dass es wie ein regelrechter Dschungel an Möglichkeiten wirken kann. Deshalb führen wir dich durch alkoholbasierte, wasserbasierte und ölbasierten Marker. Worin unterscheiden sie sich in Anwendung und Ausdruck?


Alkoholbasierte Marker
Alkoholbasierte Marker zeichnen sich durch ihre strapazierfähige Tinte aus, die auf vielen verschiedenen Oberflächen haftet und schnell trocknet. Das macht sie sowohl praktisch als auch vielseitig, doch ihre Anwendung hängt von der Gestaltung des Stiftes ab. Bei uns findest du zwei Typen: Illustrationsmarker, entwickelt für Zeichnen und Kolorieren, und Permanentmarker, die zum Markieren und Beschriften verschiedener Materialien gedacht sind. Lies unten mehr über die Unterschiede.
Alkoholbasierte Illustrationsmarker
Illustrationsmarker mit alkoholbasierter Tinte sind beliebt bei Comiczeichnern, Illustratoren und Designern. Die Tinte ist halbtransparent, und die Farben können direkt miteinander vermischt werden, um neue Farbtöne und weiche Übergänge zu schaffen.
Beispiele für alkoholbasierte Illustrationsmarker:
Alkoholbasierte Permanentmarker
Permanentmarker mit alkoholbasierter Tinte sind robust und haften gut auf den meisten Oberflächen, auch auf glatten Flächen, auf denen andere Stifte Schwierigkeiten haben. Ein Vorteil ist, dass die Tinte schnell trocknet, was beim Markieren auf Kunststoff, Metall oder Glas praktisch ist. Im Vergleich zu ölbasierten Permanentmarkern haben sie also eine kürzere Trocknungszeit, aber die gleiche zuverlässige Haltbarkeit.
Beispiele für alkoholbasierte Permanentmarker:
Wasserbasierte Marker
Wasserbasierte Marker sind ein Oberbegriff, der verschiedene Stifttypen umfasst. Gemeinsam ist ihnen, dass sie Wasser als Bindemittel verwenden, was sie papierfreundlicher macht und verhindert, dass sie so stark durchbluten wie alkoholbasierte Marker. Sie sind in der Regel geruchlos und können oft mit Wasser verdünnt oder aktiviert werden. Die gängigsten Typen sind Acrylmarker und Aquarellmarker: zwei Varianten, die sich im Ausdruck und Gefühl unterscheiden, aber die gleiche wasserbasierte Grundlage teilen.
Acrylmarker
Acrylmarker enthalten deckende, wasserbasierte Acrylfarbe, die auf fast allen Oberflächen haftet: Papier, Holz, Stein, Textil, Glas, Keramik und Metall. Das Ergebnis ist intensiv, haltbar und vollständig deckend, wodurch sie sich ebenso für Kunstwerke und Illustrationen wie für DIY-Projekte, Graffiti und Dekoration eignen. Ein weißer Acrylmarker ist zum Beispiel ideal, um helle, opake Details oder Reflexe zu schaffen.
Beispiele für Acrylmarker:
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Aquarellmarker
Aquarellmarker hingegen sind transparent und wasserlöslich. Sie funktionieren ähnlich wie Aquarellfarben im Stiftformat: Man kann direkt auf Papier zeichnen und anschließend mit einem Pinsel Wasser hinzufügen, um fließende Übergänge und weiche Farbverläufe zu erzeugen. Dadurch sind sie besonders bei Illustratoren und Kreativen beliebt, die gerne mit Schattierungen, Übergängen und lebendigen Farbeffekten experimentieren.
Beispiele für Aquarellmarker:
- Tombow ABT Dual Brush Pen
- Promarker Watercolour
- Faber-Castell Aquarellmarker Albrecht Dürer
- ZIG Kuretake Clean Color
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Ölbasierten Marker
Der ölbasierten Marker ist oft besonders robust und eignet sich hervorragend als Permanentmarker in industriellen Umgebungen. Dieser Typ haftet auf den meisten Oberflächen und ist in verschiedenen Spitzenbreiten erhältlich. Viele unserer Kunden verwenden ölbasierten Marker, um Autoreifen zu beschriften. Häufig sind Pumpstifte unter den ölbasierten Markern zu finden, das heißt, beim Gebrauch wird der Stift geschüttelt und die Tinte durch Drücken der Spitze nach vorne gepumpt.Beispiele für ölbasierten Marker:
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